Ich weiß nicht mehr
wie Dein Gesicht aussieht.
Ich sehe noch Deine Hände.
Deine Hände,
die ich so schön fand und so geliebt habe.
Deine Hände,
die so wunderbar zärtlich sein konnten.
Die ich auf ihrem Weg über mein Gesicht und
meinen Körper am liebsten festgebannt hätte,
die ich nie mehr loslassen wollte.
Deine Hände, die mich schweben lassen konnten,
fliegen und den Himmel berühren.
Deine Hände, die mir verraten haben,
dass wir uns schon gekannt haben,
lange bevor wir uns wiederbegegnet sind.
Deine Hände, die ich immer noch spüre
und nach denen ich mich so unendlich sehne.
Deine Hände, die ich liebte,
obwohl sie so grausam waren
und so hart zugeschlagen haben.
Deine Hände.
Aber ich weiß nicht mehr,
wie dein Gesicht aussieht.
Chalcedon